Powelz, Mike
Die Flockenleserin Ein Hospiz. Zwölf Menschen. Ein Mörder
Buch

Es gibt gefühlte tausend Ratgeber zum Thema Geburt, bilanziert der Hamburger Chefreporter Mike Powelz , doch was bislang leider fehlte, war ein ehrliches Buch, das sich mit dem Abenteuer Sterben beschäftigt und alle psychologischen, mentalen sowie medizinische Fragen beantwortet, die sich jeder Mensch am Lebensende stellt. Dazu zählt auch der Begriff Flockenlesen eine Handlung, die viele Menschen auf dem Sterbebett vollziehen. Während des Flockenlesens zittern die Hände von Todkranken unruhig mit den Händen über der Bettdecke. Inhaltlich geht es um die 84-jährige Minnie, die ein Zimmer im fiktiven Hamburger Hospiz Haus Holle bezieht und dort zwölf Mitbewohner kennenlernt, etwa einen Freimaurer, eine Ex-Schönheitskönigin, ein lesbisches Ehepaar sowie eine Hundezüchterin und einen Ex-Politiker. Alle Gäste sind todkrank. Plötzlich jedoch sieht Minnie eine unheimliche Gestalt durch das nächtliche Haus huschen und erkennt nach einem Doppelmord sowie dem Erstickungsfall eines weiteren Gastes, dass ein Serienmörder sein Unheil treibt und es ein verstecktes 13. Zimmer gibt. Leider jedoch werden Leichen niemals obduziert in Hospizen. Folglich heftet sich die alte Dame selbst an die Fersen des nächtlichen Mörders und begegnet dabei einem Kater, der den Tod riechen kann. Alles läuft hinaus auf einen Wettlauf gegen die Zeit und gegen das eigene Sterben. Auf dem Sterbebett kommt es zur letzten Konfrontation zwischen Minnie und ihrem Mörder.


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Personen: Powelz, Mike

Leseror. Aufstellung: SL

Schlagwörter: Hospiz

Interessenkreis: Gesellschaft

SL/ Powe

Powelz, Mike:
Die Flockenleserin : Ein Hospiz. Zwölf Menschen. Ein Mörder / Mike Powelz. - Luxembourg : amazonpublishing, 2014. - 508 S.
ISBN 978-1-4778-2644-7 kartoniert : EUR 9,99

Zugangsnummer: 2019/2036 - Barcode: 2-2041102-0-00015603-5
Schöne Literatur - Buch