Kein Mensch steht für sich allein. Wir sind soziale Wesen. Innen- und Außenwelt sind eng miteinander verschränkt. Subjektivität ist intersubjektiv vermittelt. So lauten die humanwissenschaftlichen Einsichten, die im psychoanalytischen Pluralismus schulenübergreifend wachsen und die therapeutische Praxis verändern. Die moderne Psychoanalyse widmet sich Fragen der Bindung, der Beziehung, des Verhältnisses von Selbst und Anderem. Die international renommierten Autoren kommen aus der Psychoanalyse, der Säuglings- und Bindungsforschung und der Sozialphilosophie.
Aus unterschiedlichen Richtungen nähern sie sich dem Rätsel der "vernetzten Seele". Gemeinsam ist ihnen die Auffassung einer mit der sozialen Umwelt verbundenen Natur der individuellen Psyche.
Mit Beiträgen von Thomas Ogden, Jessica Benjamin, Marcia Cavell, Donna Orange / Robert Stolorow / George Atwood, Lewis Aron / Adrienne Harris, Joel Whitebook und Beatrice Beebe / Frank Lachmann (aus den USA), Jean Laplanche und André Green (aus Frankreich), Werner Bohleber, Michael Buchholz, Axel Honneth (aus Deutschland), eingeführt und kommentiert von Martin Altmeyer und Helmut Thomä.
Medium erhältlich in:
2 MSH Medical School Hamburg,
Hamburg
Weiterführende Informationen
Personen: Altmeyer, Martin
Altmeyer, Martin:
¬Die¬ vernetzte Seele : die intersubjektive Wende in der Psychoanalyse / Martin Altmeyer, Helmut Thomä (Hrsg.). Mit Beitr. von Thomas Ogden ... - 2. Aufl. - Stuttgart : Klett-Cotta, 2010. - 372 S.
ISBN 978-3-608-94672-7 EUR 38.95
Klinische Psychologie - Signatur: CU 2000 A468-01 (3) - Buch