Trialog auf Augenhöhe: Therapeuten, Patienten und ihre Angehörigen
Therapeutische Interventionen sind umso wirksamer, je besser sich die Patienten von den Behandlern verstanden fühlen - und je besser sie selbst ihr Krankheitsbild und ihre Behandlung verstehen. Die hohe Relevanz von Psychoedukation für das Krankheitsverständnis von Patienten und Angehörigen und damit letztlich für die Salutogenese wird immer offensichtlicher. Dieses Handbuch vermittelt das notwendige Wissen dazu: Führende Experten beschreiben, welche psychoedukati-ven Konzepte bei unterschiedlichen psychischen, psychosomatischen und medizinischen Beschwerden zur Verfügung stehen - von affektiven Erkrankungen und Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis über psychische Verhaltensauffälligkeiten bis hin zu neurologischen und besonders häufigen somatischen Krankheitsbildern.
Neben den wichtigsten Fakten zu den einzelnen Erkrankungsbildern wird jeweils dargestellt, welche Manuale für Patienten und Angehörige es gibt und wie der Therapeut psycho-didaktisch am besten vorgehen kann. Plastische Interaktionsszenen zeigen, wie Psychoedukation in der Praxis gelingen kann.
Dabei kommen viele psychoedukative Basics zur Sprache: Wie wecke ich das Interesse an der Auseinandersetzung mit der Erkrankung? Wie dolmetsche ich kompliziertes Krankheitswissen? Wie vermittle ich Hoffnung und Mut auch bei chronischem Verlauf?
Medium erhältlich in:
2 MSH Medical School Hamburg,
Hamburg
Weiterführende Informationen
Personen: Henningsen, Peter Bäuml, Josef Behrendt, Bernd Pitschel-Walz, Gabriele Alsleben, Heike
Bäuml, Josef:
Handbuch der Psychoedukation : für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin / Josef Bäuml, Bernd Behrendt, Peter Henningsen, Gabriele Pitschel-Walz. - Stuttgart : Schattauer, 2016. - XXII, 640 Seiten : 50 Illustrationen ; 240 mm x 165 mm. - Mit Beiträgen von Heike Alsleben [und 72 anderen]. - Literaturangaben
ISBN 978-3-7945-3131-8 Gb. : ca. EUR 79.99 (DE)
Klinische Psychologie - Signatur: CU 8000 B142-01 - Buch