Junker diskutiert die Ergebnisse der empirischen Kleinkindforschung, der Neurowissenschaften und der Intersubjektivitätstheorie der letzten Jahre. Er integriert diese Erkenntnisse in Anlehnung an Daniel Sterns Theorie des impliziten Beziehungswissens in den Fundus psychoanalytischer Theorie. Diese Erweiterung psychoanalytischen Denkens kommt auch den Patienten zugute. Sie haben es nun mit einem Gegenüber zu tun, dessen Lebendigkeit und Erleben in der analytischen Situation in den Diskurs und den Veränderungsprozess einbezogen ist. Das Unternehmen Psychoanalyse gewinnt an Vitalität. Der Autor: Helmut Junker, Prof. i. R. Dr. Dr. med., Psychoanalytiker, Psychotherapeut, Dozent an der Akademie für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychoanalyse Hamburg. Veröffentlichungen zur Praxis der Psychotherapie und Geschichte der Psychoanalyse: Von Freud in den Freudianern (1991), Unter Übermenschen. Freud Ferenczi (1997) und zur Geschichte der therapeutischen Beziehung: Beziehungsweisen. Die tiefenpsychologische Praxis zwischen Technik und Begegnung (2005).
Medium erhältlich in:
2 MSH Medical School Hamburg,
Hamburg
Personen: Junker, Helmut
Junker, Helmut:
Intersubjektivität und implizites Gedächtnis : Reflexionen veränderter therapeutischer Praxis / Helmut Junker. - 1. Aufl. - [s.l.] : Brandes Apsel Verlag, 2013. - 187 S.
ISBN 978-3-95558-007-0
Klinische Psychologie - Signatur: CU 2000 J95-01 - Buch