Die Autoren stellen frühe Objektbeziehungstheoretiker vor, die sich von der klassischen Psychoanalyse lösten (I. Suttie und H. S. Sullivan). Sie geben luzide Darstellungen der Arbeiten M. Kleins, O. Kernbergs, H. Rackers und M. Mahlers, deren Objektbeziehungstheorien den klassischen Ansatz integrieren und auf die Selbstpsychologie vorausweisen. Ferner analysieren sie den Brückenschlag zwischen Objektbeziehungstheorien und Selbstpsychologie, der durch M. Balint, W. R. D. Fairbairn, H. Guntrip, D. W. Winnicott sowie J. Bowlby erfolgte. Das letzte Kapitel führt in Kohuts Werk ein und beschreibt die Weiterentwicklung der Psychologie des Selbst zu einer Selbstobjekt-Theorie.
Medium erhältlich in:
3 MSH Medical School Hamburg,
Hamburg
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Problemata 132
Personen: Bacal, Howard A. Vorspohl, Elisabeth Newman, Kenneth M.
Bacal, Howard A.:
Objektbeziehungstheorien - Brücken zur Selbstpsychologie / von Howard A. Bacal und Kenneth M. Newman ; Aus dem Amerikanischen von Elisabeth Vorspohl. - Stuttgart-Bad Cannstatt : Frommann-Holzboog, 1994. - 360 Seiten. - (Problemata; 132)
Einheitssacht.: Theories of object relations - bridges to self psychology. - Literaturverzeichnis Seite 335 - 348
ISBN 978-3-7728-1583-6 (brosch.) : DM 48.00
Klinische Psychologie - Signatur: CU 2000 B116-01 - Buch