Das Screening für Somatoforme Störungen dient der Erfassung von körperlichen Beschwerden, die nicht auf eine organische Erkrankung zurückzuführen sind. Dabei werden sowohl die Kriterien nach ICD-10 als auch die Kriterien nach DSM-IV berücksichtigt. Mit SOMS-2 und SOMS-7T liegt jeweils eine Form zur Statusdiagnostik und eine Form zur Veränderungsmessung vor. Anhand der Ergebnisse aus SOMS-2 können drei Somatisierungsindizes gebildet werden: a) Somatisierungsindex nach DSM-IV, b) Somatisierungsindex nach ICD-10 und c) SAD-Index zur Abklärung einer somatoformen autonomen Funktionsstörung. Darüber hinaus lässt sich für SOMS-2 auch ein klassifikationsübergreifender Somatisierungsindex bestimmen. Eine Verlaufsmessung kann anhand von SOMS-7T vorgenommen werden. Mit der 2., vollständig überarbeiteten und neu normierten Auflage werden nun auch Normen für die Veränderungsmessung bei gesunden Personen angeboten.
Medium erhältlich in:
3 MSH Medical School Hamburg,
Hamburg
Personen: Hiller, Wolfgang Rief, Winfried
Rief, Winfried:
SOMS : Screening für Somatoforme Störungen / von Winfried Rief und Wolfgang Hiller. - 2., vollst. überarb. und neu normierte Aufl. - Bern : Huber, 2008. - 61 Seiten : graph. Darst.
Diagnostik der Psychologie - Signatur: HIP CS Testmappe SOMS-01 (2) - Testmaterial