Der Roman basiert auf der wahren Geschichte von drei jüdischen Flüchtlingen zur Zeit des Nationalsozialismus, die es auf unterschiedlichen Wegen in die Schweiz verschlagen hat. Fanny Schulthess-Hirsch arbeitet in einer Hilfsorganisation für jüdische Flüchtlinge in Genf. Der niederländische Student Huug von Dantzig ist in einem Lager in Cossonay, später versucht er, sich in Italien den alliierten Truppen anzuschließen. Der aus Polen stammende Rabbiner Shaul Weingort hatte in Berlin studiert, er schafft es nach Montreux und versucht von dort aus verzweifelt, seine Familie mit Proforma-Pässen aus dem Warschauer Ghetto zu retten.
Im Zentrum des Romans steht Fanny Hirsch: sie schafft es, vielen jüdischen Flüchtlingen Pässe zu besorgen, so dass sie es raus aus Nazi-Deutschland schaffen.
Geschildert aus unterschiedlichen Perspektiven verweben sich die Einzelschicksale zu einer dichten Erzählung der Schweizer Weltkriegsjahre.
Medium erhältlich in:
3 Die Bücherei St. Alexander,
Schmallenberg
Personen: Hardegger, Urs
Hardegger, Urs:
Für eine Pass und etwas Leben / Urs Hardegger. - 1. Auflage. - Zürich : Nagel & Kimche, 2022. - 239 Seiten : Mit einigen s/w-Abbildungen ; 20.5 cm x 12.5 cm
ISBN 978-3-312-01262-6 Festeinband : EUR 24.00
Schöne Literatur - Signatur: Harde - Buch