Komm, Igel, komm
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Lena findet einen Igel. Hocherfreut nimmt sie ihn mit nach Hause und sperrt ihn in einen Käfig. Zwar ist sie enttäuscht, dass sich der Igel nicht zu dem zutraulichen Spielkamerad entwickelt, den sie sich wünscht, trotzdem ist sie nicht bereit, ihm die Freiheit zurückzugeben; bis der Grossvater ihr eine Geschichte erzählt, in der ein Igel sie fängt und in einem Käfig hält. Diese drastische Umkehrgeschichte ist 1987 unter dem Titel "Igel, komm, ich nehm dich mit" bei Schneider erschienen (ID 12/87). Auch heute erscheint mir die Moral zu aufdringlich, der Igel z.T. zum bedrohlichen Ungeheuer verzerrt. Das Ziel der Autorin wird m.E. eher erreicht, wenn Kinder dargestellt werden, die Igel behutsam beobachten und respektieren (s. Chr. Adrian, BA 11/86). - Bei weiterem Bedarf Anschaffung möglich.


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Medium erhältlich in:
18 Gemeindebücherei Hahnstätten, Hahnstätten


Personen: Michels, Tilde Ball, Sara

Schlagwörter: Igel

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Kom

Komm, Igel, komm / Tilde Michels ; Sara Ball. - München : Sellier, 1992. - [26] S. : überw. Ill. (farb.) ; 25 cm
ISBN 3-8221-1126-0 fest geb. : 14.80

Zugangsnummer: 0010907001 - Barcode: 020983
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