Ein deutscher Ethnologe wird 1896 in Berlin mit einer Herero-Frau konfrontiert, die den Vorstellungen einer evolutionistischen Rassentheorie widerspricht. Als es wenig später in der Kolonie "Deutsch-Südwestafrika" zum Krieg kommt, lässt er sich im Dienst des Völkerkundemuseums in den Genozid an Herero und Nama verwickeln. Statt auf opulente Massenszenen setzt das historische Drama auf eine überschaubare Gruppe von Personen und verfolgt das Schicksal des Protagonisten, dessen Idealismus nicht nur keine Gräuel verhindert, sondern in mehreren Zeitsprüngen bis 1920 vollständig korrumpiert wird.
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Dieses Medium ist voraussichtlich bis zum 22.11.2024 ausgeliehen.
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