Ein Schriftsteller überdenkt das Verhältnis zu seiner Mutter, die aus Odessa nach Deutschland ausgewandert ist. Die Familie des jüdischen Schriftstellers Mischa Grinbaum ist Anfang der 1970er Jahre von Odessa nach Deutschland emigriert. Ursprünglich wollte der Vater nach Israel auswandern, doch man ist in Hamburg hängengeblieben. Der Vater verlässt die kleine Familie wegen einer Deutschen, die Mischa abfällig "die Nazihure" nennt. Nach dem Tod seiner Mutter Aljona durchforstet Mischa die Wohnung und findet Briefe, die nie abgeschickt wurden und unveröffentlichte Texte. Denn auch die Mutter hat in Deutschland angefangen zu schreiben und einen Band mit Erzählungen herausgegeben.
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