Vom Kick, den Gefahren, den magischen Momenten unterwegs; von Einsamkeit und Freundschaft im Fremden: Andreas Altmanns Summe seiner Reiseerfahrungen ist eine sinnlich-furiose Aufforderung gegen Stubenhockerei, eine Hymne auf die Vielfalt der Welt. Die Einsamkeit ägyptischer Provinzhotels. Überlandfahrten im stinkenden Bus. Moderne Raubritter in Kolumbien. Gefrorenes Zahnputzwasser in Sibirien. Gepökelter Schafskopf zum Frühstück. Materialmüde Hängebrücken. Hitze. Durchfall. Fieber. Angst. Aber auch: die Zartheit eines Abends in Kabul. Verständigung mit Händen und Füßen. Staunen im Tempel. Freude beim Überlisten eines Grenzbeamten. Der Herzschlag des Zugfahrens. Die Großzügigkeit von Fremden. Mit Shakespeare und Eric Clapton in Nowosibirsk. Eine Liebelei in der Wüste. Das Spätnachmittagslicht über dem Berg Sinai. Kaum jemand hat sich dem Zauber und den Härten fremder Länder so ausgeliefert wie Andreas Altmann, und seine Anweisung ist nichts weniger als eine wilde Liebeserklärung an das Reisen.
Personen: Altmann, Andreas
Altmann, Andreas:
Gebrauchsanweisung für die Welt / Andreas Altmann. - 4. Aufl. - München : Piper, 2012. - 211 S. ; 20 cm
ISBN 978-3-492-27608-5 kt. : 14,99
Weltreisen, Reisen durch mehrere Erdteile; Reiseberichte - Signatur: Er 1.5 Al -