Sagner, Karin
Renoir und seine Frauen Ideale auf der Leinwand, gestandene Frauen im Leben

Welche Ausstrahlung muss ein Mann haben, um so mühelos die Herzen so vieler Frauen zu erobern? Pierre-Auguste Renoir, bisher eher bekannt als Meister des Impressionismus, hatte noch eine weitere Begabung, nämlich die des Verführers. Er liebte die Frauen und sie ihn. In seinen Bildern zeigt er einfache Mädchen vom Land, brave Frauenzimmer und feine Gesellschaftsdamen der Pariser Bourgeoisie. Mit vielen seiner Modelle hatte er Beziehungen, und von fast allen in diesem Buch vorgestellten Musen und Liebhaberinnen sind Fotografien überliefert. Erstmals stellt die Kunsthistorikerin Karin Sagner nun den Gemälden Renoirs die »echten« Frauen gegenüber und erzählt ihre Geschichte. Dabei wird sich herausstellen, dass diese Frauen nicht so naiv und brav waren, wie es sich Renoir in seinen idealen Vorstellungen von Weiblichkeit »ausmalte«. Der Urenkel des großen Meisters, Jacques Renoir, erzählt in seinem Vorwort von den Familiengeschichten, die sich um die Frauen ranken und die sich über Generationen erhalten haben.


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Personen: Sagner, Karin

Schlagwörter: Malerei Impressionismus Kunst Frauen

Sagner, Karin:
Renoir und seine Frauen : Ideale auf der Leinwand, gestandene Frauen im Leben / Karin Sagner. Mit einem Vorw. von Jacques Renoir. - 1. [Aufl.]. - München : Sandmann, 2012. - 136 S. : zahlr. Ill. (überw. farb.). - Literaturverz. S. 132
ISBN 978-3-938045-67-1 fest geb. : 24,95

Zugangsnummer: 2014/0994
Kunst des 19. Jahrhundert (Klassizismus, Biedermeier, Historismus, Naturalismus, Realismus, Symbolismus, Impressionismus, Jugendstil) - Signatur: Ku 2.34 Sa -