"In einer Welt, in der den Verlorenen nichts hilft, bleibt nur der eigene Ton", schrieb Jochen Jung in der Zeit über "Die Anstalt der besseren Mädchen". In ihrem zweiten Roman präsentiert uns Julia Zange die Absurditäten unserer großstädtischen Gegenwart. Und ebnet den Weg zu einer neuen Romantik, die inmitten all der Hektik und Getriebenheit wie ein wilder erholsamer Garten wirkt. Marla ist 20 Jahre alt und gerade in Berlin angekommen, einer Metropole, die sich im Umbruch befindet, ermüdet und getrieben von iPhones, Facebook, Selbstverwirklichung, Optimierung und Geldnöten. Während sie die Stadt erkundet und einen Job bei einem Hochglanzmagazin annimmt, bricht der Panzer, den sie ihr ganzes Leben aufgebaut hatte, langsam auf. Fremde Gefühle, überwältigender Schmerz, neue Entdeckungen und eine ganze Reihe bindungsunfähiger Männer aus Amerika brechen auf sie ein. Als sie auch noch von ihrer einzigen Freundin verlassen wird, beschließt Marla, noch einmal in ihren Heimatort zu reisen ...
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