Symbiose
warum Bündnisse fürs Leben in der Natur so erfolgreich sind
libell-e-Medien
"Tausche Süßigkeiten gegen Bodyguard". So kann man mit Monika Offenberger die Abmachung zwischen Ameise und Blattlaus beschreiben. Die eine Art Insekten hält der anderen Marienkäfer vom Leib und wird dafür mit hausgemachtem Sirup belohnt. Ein Pakt zum gegenseitigen Nutzen, eine Symbiose. Die Natur kennt endlos viele Spielarten solcher Zweckgemeinschaften. Immer geht es darum, dass sich oft sehr verschiedene Partner durch gegenseitige Hilfestellung ergänzen - und zusammen mehr erreichen als jeder für sich alleine. Wie auch der Clownfisch in der Seeanemone. Ohne Symbiosen gäbe es weder Pflanzen noch Tiere und Menschen. Symbiosen finden sich in den Tiefen des Pazifik ebenso wie in unserer eigenen Darmflora. Charles Darwin hat die Konkurrenz als treibendes Prinzip der Entwicklung des Lebens eingeschätzt. Aber die Kraft der Kooperation spielt eine mindestens ebenso bedeutsame Rolle im andauernden Prozess der Evolution. Die überraschende Bandbreite symbiotischer Lebensformen wird in dem Buch ebenso informativ wie unterhaltsam dargestellt. Monika Offenberger eröffnet auf gut verständliche Art neue Einsichten in biologische Zusammenhänge.
Dieses Medium ist ein elektronisches Medium (eBook). Sie können dieses
Medium im eMedien-Portal Ihrer Bibliothek ansehen, entleihen oder vormerken.
Zum Download / Zur
Anzeige