Peter wächst bei seinem strengen Großvater in Ungarn auf. Doch als Peters Vater Diplomat in Berlin wird, holt er ihn zu sich. Er nimmt ihn mit auf Partys und ins Theater. Eine wunderbare Fassade, die den Blick auf die drohende Gefahr durch den Nationalsozialismus verstellt. Peter weiß nicht einmal, dass er Jude ist. Erst in der Reichskristallnacht wird ihm die Geschichte seiner Familie erzählt. Als sich die Illusion nicht länger aufrechterhalten lässt, muss Peter zurück nach Ungarn. Jede Woche trifft dort ein Brief des Vaters ein. Doch was wirklich geschehen ist, erfährt Peter erst viel später. Der einzige Jugendroman von Irene Dische: ausgezeichnet mit dem deutschen Jugendliteraturpreis.
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