Penelope, Pebbels genannt, ist elf und sehr verträumt. Sie hat Mühe, den Alltag zu bewältigen, denn ihre Fantasie geht schnell mit ihr durch, so dass sie sich in Gedankenwelten verliert und viel Zeit für alles braucht. In der Klasse wird sie Pennratte gerufen, weil sie mit dem Tempo der anderen einfach nicht mithalten kann, doch ist sie gutmütig, schluckt alles hinunter und das nützen einige Klassenkameraden schamlos aus. Auf ihrem Weg nach Hause muss sie an einem Schrottplatz vorbei, wo sie immer bunte Glasteilchen sammelt. Vor dem Platz steht eine alte Telefonzelle, in der eines Tages das Telefon klingelt. Pebbels geht ran und lernt Coco, das ehemalige Zirkusmädchen, kennen, die viel über Pebbels weiß, Privatunterricht bekommt und sich in der Folge um Pebbels kümmert. Sie versucht zusammen mit dem schüchternen Mädchen skurrile Situationen zu bewältigen und damit das Selbstvertrauen von Pebbels zu stärken. Dabei erleben die beiden einige verrückte Abenteuer und lernen auch die Stärken kennen, über die die beiden verfügen. Teichert beschreibt sehr anschaulich, wie es Kindern mit Aufmerksamkeitsdefiziten ergeht, wie schwer sie sich in der Schule und im Umgang mit anderen tun. Sie veranschaulicht aber auch ganz deutlich, dass jeder über Qualitäten verfügt, die sich erst zeigen, wenn man liebevoll bestärkt wird. Ein sehr schönes Buch über eine besonders wohltuende Freundschaft. (10 J.)

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Personen: Teichert, Mina Reis, Stephanie

Schlagwörter: Antolin Klasse-6