Berlin, Frühjahr 1945. Die zwölfjährige Änne, die bei den Großeltern wohnt,erlebt die letzten Monate des Krieges und wie die sowjetische Armee die Stadt besetzt. Eines Tages steht ein Mann vor der Tür, den sie noch nie gesehen hat. Es ist ihr Vater, der das KZ überlebt hat. Berlin, Frühjahr 1945. Tag und Nacht ist Bombenalarm. Die Nazi-Führung gibtDurchhalteparolen aus, Hitlerjungen werden gegen russische Panzer eingesetzt, und auch das Haus Ackerstraße 37, in dem die Gebhardts wohnen, wird bitter verteidigt. Dann ist der Krieg zu Ende, und die sowjetische Armee besetzt die Stadt. Für die zwölfjährige Änne ist es besser, sich von ihrer Großmutter die Zöpfe abschneiden zu lassen und als Junge herumzulaufen. Doch im Gegensatz zu Dieter und den Kuckuckskindern, die niemanden mehr haben und in einer Ruine hausen, geht es ihr noch gut. EinesTages steht ein Mann vor der Tür, den Änne noch nie gesehen hat und an den sie sich gewöhnen muss: ihr aus dem KZ befreiter Vater. - Ein bewegender Roman über das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Hoffnung auf einen Neuanfang.
Personen: Kordon, Klaus
Kordon, Klaus:
¬Der erste Frühling / Klaus Kordon. - Weinheim : Beltz und Gelberg, 1999. - 507 S. - Trilogie Die roten Matrosen Bd. 1; Mit dem Rücken zur Wand Bd. 2; Der erste Frühling Bd. 3
ISBN 978-3-407-78923-5 : kt. 9,90
Signatur: HISTORY NS-Zeit KOR - Buch