Der Umgang mit MfS-Belastungen kirchlicher Mitarbeiter in der Evnagelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen Aufarbeitung von Stasi-Verstrickungen

Ein Bericht im Auftrag des Landeskirchenrates der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen von Oberkirchenrat i.R. Walter Weispfenning, Eisenach, September 2006. Die Stasi-Verstrickungen der Thüringer Kirche waren nach einem Bericht der Kirchenleitung geringer als bisher angenommen. Mit 20 nachgewiesenen Einzelfällen sei die Zahl der Inoffiziellen Mitarbeiter (IM)in der Landeskirche "deutlich kleiner als in vielen Veröffentlichungen behauptet", sagte der evangelische Bischof Christoph Kähler am 27. September bei der Vorstellung des Berichts in Erfurt. Der Bericht dokumentiert die 1992 begonnene Regelüberprüfung in der Landeskirche, die sich auf der Grundlage von Auskünften der Stasi-Unterlagenbehörde auf den Zeitpunkt der Auflösung des MfS beschränkte. Danach sind 38 Pfarrer und kirchliche Mitarbeiter sowie ein Theologiestudent als IM registriert gewesen.


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Schlagwörter: Kirchlicher Mitarbeiter

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Der Umgang mit MfS-Belastungen kirchlicher Mitarbeiter in der Evnagelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen : Aufarbeitung von Stasi-Verstrickungen. - In: epd-Dokumentation, 2006, Nr.40, S.5-70

Zugangsnummer: 2007/2817