Schröder-Stapper, Teresa
Fürstäbtissinnen frühneuzeitliche Stiftsherrschaften zwischen Verwandtschaft, Lokalgewalten und Reichsverband
Buch

Im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation bot das Amt als Äbtissin und Fürstin eines kaiserlich frei-weltlichen Damenstiftes hochadligen Frauen eine der wenigen Möglichkeiten eigenständiger Herrschaftsausübung. Bisher galt die Institution Stift in der Frühen Neuzeit vor allem als Versorgungseinrichtung für adelige Töchter. Teresa Schröder-Stapper betrachtet hingegen die Äbtissinnen der Stifte Essen, Herford und Quedlinburg als politische Akteure und rekonstruiert deren Verflechtung in verwandtschaftliche, lokalpolitische und reichsständische Beziehungsnetze. Sie zeigt die Auswirkungen des Nebeneinanders konkurrierender Rechte und Herrschaftsverständnisse auf die Stiftsherrschaften und die Langlebigkeit zunehmend dysfunktionaler Elemente des Alten Reiches am Beispiel der Damenstifte.


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Serie / Reihe: Symbolische Kommunikation in der Vormoderne

Personen: Schröder-Stapper, Teresa

Schlagwörter: Kirchengeschichte Geschichte Frauen Stift

Interessenkreis: ERWA

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Schröder-Stapper, Teresa:
Fürstäbtissinnen : frühneuzeitliche Stiftsherrschaften zwischen Verwandtschaft, Lokalgewalten und Reichsverband / Teresa Schröder-Stapper. - Köln [u.a] : Böhlau, 2015. - 632 S.. : Ill. - (Symbolische Kommunikation in der Vormoderne). - Quellen- und Literaturverz. S. [537] - 614. - Erworben aus Studienqualitätsmitteln
ISBN 978-3-412-22485-1 Gb. : EUR 79.90 (DE)

Zugangsnummer: 2018/0079 - Barcode: 00008405
Regionale Kirchengeschichte Westfalens - Buch