Herweg, Rachel
Jesus aus jüdischer Sicht zur Begründung einer Trennungsgeschichte

Eine jüdische Religionspädagogin beschreibt Jesus als Juden pharisäischer Prägung. Dabei treten Gesichtspunkte zutage, die der traditionellen christlichen Deutung entgegenstehen. Rachel Herweg zeigt das typisch Jüdische im Leben Jesu, aber auch das Anstößige. Sie kommt zu dem Schluss, dass erst die Interpretation Jesu in den Generationen seiner Nachfolger sowie der breite Zulauf nichtjüdischer Menschen in die entstehende christliche Gemeinschaft, die zunächst eine innerjüdische Erneuerungsbewegung gewesen ist, zur Trennung vom Judentum geführt hat.


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Personen: Herweg, Rachel

Schlagwörter: Jesus Christus Judentum

Interessenkreis: Religionswissenschaft

1863/..1863 CI

Herweg, Rachel:
Jesus aus jüdischer Sicht : zur Begründung einer Trennungsgeschichte / von Rachel Herweg. - In: Welt_und_Umwelt_der_Bibel, 10. Jg., 2005, Nr.4(38), S.10-19,22-23

Zugangsnummer: 2007/4261