Schnell, Tatjana
Wege zum Sinn Sinnfindung mit und ohne Religion - empirische Psychologie der Impliziten Religiosität
Buch

Ein Großteil der Bevölkerung bezeichnet sich als religiös, ohne sich einer Religionsgemeinschaft zugehörig zu fühlen. Wenig ist bisher über Struktur und Inhalte dieser Religiosität bekannt. Die Theorie impliziter Religiosität postuliert, dass Religiosität auch durch scheinbar säkulare Inhalte repräsentiert sein kann, wenn sie sich in Form von persönlichem Mythos, persönlichen Ritualen und Transzendierungserlebnissen ausdrückt. Inhalte und Zusammenhänge werden als Ergebnis einer qualitativen Studie vorgestellt, gefolgt von Schlussfolgerungen für Kirche und seelsorglich-therapeutisches Handeln. A majority of the population characterise themselves as being religious, though without a sense of belonging to a religious community. Little is as yet known about structure and content of this religiosity. The theory of implicit religiosity posits that religiosity can be represented by seemingly secular contents if they are essential elements of personal myth, personal rituals, and experiences of transcending. Contents and correlations are displayed as results of a qualitative study, followed by conclusions for church, counselling, and therapy.


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Personen: Schnell, Tatjana

Schlagwörter: Ritual Mythos Sinnfrage Transzendenz Religiosität

150.14_2004/1

Schnell, Tatjana:
Wege zum Sinn : Sinnfindung mit und ohne Religion - empirische Psychologie der Impliziten Religiosität / Tatjana Schnell. - In: Wege_zum_Menschen 56.Jg., 2004, H.1, S.3-20,

Zugangsnummer: 2005/1451
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