Rezension
Sommer 1964: Die 12-jährige Ibby lebt mit ihren Eltern Graham und Vidrine in Olympia, im Staate Washington. Doch als ihr Vater bei einem Unfall ums Leben kommt, bringt Vidrine sie zu ihrer Großmutter Frances, die in New Orleans lebt und die Ibby gar nicht kennt. Es ist für sie dort wie in einer anderen Welt. Frances, genannt Fannie, lebt mit ihrer farbigen Angestellten Queenie in einem großen viktorianischen Anwesen. Queenie und deren Tochter Dollbaby nehmen Ibby unter ihre Fittiche und zeigen ihr das Leben in den Südstaaten und das Leben mit Fannie - die Traditionen und die Geheimnisse. Es ist nicht immer einfach mit Fannie, denn sie neigt ein wenig zur Exzentrik. Und natürlich gibt es "dunkle Flecken" in ihrer Vergangenheit ... Laura Lane McNeal erzählt in ihrem Debüt Ibbys Geschichte von 1964 bis 1972. Ein echter Südstaaten-Schmöker mit Humor, Melancholie und Herz. Leserinnen, die z.B. Beth Hoffman ("Die Frauen von Savannah", ID-A 14/11) oder auch Kathryn Stockett ("Gute Geister", ID-A 15/11) mochten, werden auch dieses Buch mit Freude lesen.
Personen: McNeal, Laura Lane
Standort: SL
MACN
McNeal, Laura Lane:
¬Das¬ Haus am Mississippi River : Roman / Laura Lane McNeal. - Vollst. dt. Erstausg. - München : Heyne, 2014. - 446 S. ; 19 cm. - (Heyne ; 41041)
Einheitssacht.: Dollbaby
ISBN 978-3-453-41041-1 kt. : EUR 9.99
Zugangsnummer: 80614022230
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