Rezension
Die Zwillinge Oliver und Jessica Pollock können es nicht glauben, dass die Polizei ihre Wohnung durchsucht. Angeblich soll ihr Vater eine Statue aus dem Berliner Pergamonmuseum gestohlen haben. Verwunderlich ist nur, dass die Geschwister sich nicht mehr an ihn erinnern können. Der Auftakt einer mitreißenden Geschichte, bei der die Geschwister nicht nur ihren Vater, sondern auch noch die Welt vor einer finsteren Macht retten. Denn Xexano, der Herrscher von Quassinja, dem Reich der verlorenen Erinnerungen, will auch die reale Welt beherrschen. Nach dem gleichnamigen Buch (BA 11/97): "Fast philosophisch schreibt R. Isau eine fantastisch-spannende Geschichte über Erinnerungen. Besonders gelungen: der Kontrast zwischen dem künstlerisch veranlagten Oliver und seiner pragmatisch denkenden Schwester." Gelesen von Johannes Steck, der mit viel Verve in die Handlung eintaucht und vielstimmig die reale und fiktive Welt höchst unterhaltsam miteinander verknüpft. Zur Wieder- und Neuentdeckung allen Fans sehr empfohlen, sie werden Spaß haben. Auf dem Cover ein kurzes Glossar der handelnden Personen und Schauplätze.
Serie / Reihe: Silberfisch
Personen: Isau, Ralf Osterwold, Margrit
CD-SLJ
Isau, Ralf:
¬Das¬ Museum der gestohlenen Erinnerungen / Ralf Isau. Gelesen von Johannes Steck. Regie: Margrit Osterwold. - Gekürzte Lesung. - Hamburg : HörbucHHamburg, 2010. - 6 CD in Klappbox. - (Silberfisch)
ISBN 978-3-86742-639-8 (6 CD zs.) : EUR 24.95
CD-SLJ -