Rezension
In ihrem 6. Fall (zuletzt "Fisch und fertig", ID-A 33/15) bekommt es Teilzeitdetektivin und Adelskitschromanautorin Hanna Hemlokk mit mehreren "Baustellen" zu tun. Immer wieder werden an einer bestimmten Brücke Hunde und Katzen aus fahrenden Autos geworfen, ja geradezu entsorgt. Auf zwei Naturschützerinnen werden tückische Brandanschläge mittels Weißem Phosphor verübt. Zu alledem kümmert sich Hannas Freund - nicht Lebenspartner - Johannes (allzu?) intensiv um eine neue Bekannte, die verhuscht und nobel auftretende Donata Freifrau von Schkuditz. Natürlich hängt all das miteinander zusammen, doch wie genau, soll hier nicht verraten werden. Nur so viel: üble Geschäfte skrupelloser Tierzüchter, die von Osteuropa aus operieren, spielen dabei eine Rolle. Und natürlich gerät die wackere Ermittlerin wieder in Lebensgefahr. Ein Krimi mit Empathie, Humor und Küstenflair, aber ohne allzu brutale Szenen. Empfohlen wie schon die Vorgängerbände.
Serie / Reihe: Hanna Hemlokk
Personen: Haese, Ute
Standort: SL-KR
HAES
Haese, Ute:
¬Den¬ letzten beißt der Dorsch : der sechste Fall für Hanna Hemlokk / Ute Haese. - Originalausgabe. - Köln : Emons, 2016. - 319 Seiten ; 21 cm. - (Hanna Hemlokk ; 6) (Küsten Krimi) (Emons: Kriminalroman)
ISBN 978-3-95451-972-9 kt. : EUR 11.90
HAES - sch. Lit.Erw