Speyer, Eugen
Der Himmel stirbt nie historischer Roman aus der Dithmarscher Bauernrepublik
sch. Lit.Erw


Rezension

Wie in seinem erfolgreichen Roman "Wind der Freiheit" gelingt es Eugen Speyer auch in seinem neuen Buch, historische Ereignisse aus der Dithmarscher Geschichte vor dem Hintergrund menschlicher Leidenschaften darzustellen. Der Autor erzählt spannend und in bildhafter Sprache von der Zeit der Reformation, die zu den schwärzesten Kapiteln in der Geschichte der Bauernrepublik Dithmarschen zählt. Bei den Auseinandersetzungen um die richtige Religion im Lande stehen sich zwei außergewöhnliche Menschen im Zentrum des Geschehens gegenüber. Die streitbare Lutheranerin Wibe Junge führt gemeinsam mit dem Meldorfer Geistlichen Nicolaus Boie die religiöse Reformbewegung im Lande an. Peter Swyn, reicher Großbauer und angesehener Regent des Landes, zählt als eifernder Katholik zu ihren erbittertsten Gegnern. Als Verfechter ihrer miteinander verfeindeten Glaubensrichtungen stehen sich beide unversöhnlich gegenüber. Als Mann und Frau fühlen Wibe Junge und Peter Swyn sich jedoch zueinander hingezogen. Hin- und hergerissen von ihrer Liebe auf der einen und ihrer religiösen Feindschaft auf der anderen Seite, sind die beiden der Dramatik des Glaubensstreits ausgeliefert. Ein spannender historischer Roman, der seine Leser mitten ins Geschehen zieht und Geschichte lebendig macht. (Verlagstext) - In der Tat ein sehr anschaulicher Roman, erstklassig geschrieben. Mich persönlich störte z.T. die starke "persönliche" Nähe zwischen auktorialem Erzähler und den Hauptpersonen. Ansonsten allen schleswig-holsteinischen Büchereien gern empfohlen. Wie in seinem erfolgreichen Roman "Wind der Freiheit" gelingt es Eugen Speyer auch in seinem neuen Buch, historische Ereignisse aus der Dithmarscher Geschichte vor dem Hintergrund menschlicher Leidenschaften darzustellen. Der Autor erzählt spannend und in bildhafter Sprache von der Zeit der Reformation, die zu den schwärzesten Kapiteln in der Geschichte der Bauernrepublik Dithmarschen zählt. Bei den Auseinandersetzungen um die richtige Religion im Lande stehen sich zwei außergewöhnliche Menschen im Zentrum des Geschehens gegenüber. Die streitbare Lutheranerin Wibe Junge führt gemeinsam mit dem Meldorfer Geistlichen Nicolaus Boie die religiöse Reformbewegung im Lande an. Peter Swyn, reicher Großbauer und angesehener Regent des Landes, zählt als eifernder Katholik zu ihren erbittertsten Gegnern. Als Verfechter ihrer miteinander verfeindeten Glaubensrichtungen stehen sich beide unversöhnlich gegenüber. Als Mann und Frau fühlen Wibe Junge und Peter Swyn sich jedoch zueinander hingezogen. Hin- und hergerissen von ihrer Liebe auf der einen und ihrer religiösen Feindschaft auf der anderen Seite, sind die beiden der Dramatik des Glaubensstreits ausgeliefert. Ein spannender historischer Roman, der seine Leser mitten ins Geschehen zieht und Geschichte lebendig macht. (Verlagstext) - In der Tat ein sehr anschaulicher Roman, erstklassig geschrieben. Mich persönlich störte z.T. die starke "persönliche" Nähe zwischen auktorialem Erzähler und den Hauptpersonen. Ansonsten allen schleswig-holsteinischen Büchereien gern empfohlen.


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Personen: Speyer, Eugen

Schlagwörter: BELLETRIST DITHMARSCH REFORMATIO Geschichte 1524-1532

SPEYE

Speyer, Eugen:
¬Der¬ Himmel stirbt nie : historischer Roman aus der Dithmarscher Bauernrepublik / Eugen Speyer. - Heide : Boyens, 2005. - 446 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-8042-1172-8 fest geb. : EUR 22.00

Zugangsnummer: 80606002819
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