Rezension
Der 4. Fall des schwedischen Kommissars Cederström (s. zuletzt BA 8/08) beginnt mit einer Frauenleiche, die am Weihnachtsabend in einem Stockholmer Strandbad unter einem Sonnenschirm sitzend im Schnee gefunden wird. Sie trägt eine Kette mit einem Anhänger aus 3 Dreiecken, die zu einem Odinsknoten geknüpft ist, was auf den germanischen Gott Odin deutet, der auf ein Auge verzichtet hatte, um aus dem Brunnen der Erkenntnis zu trinken. Außerdem wurde am Fundort eine Messboje mit dem Namen "Odins Auge" beschädigt. Cederström wird aus seinem Erziehungsurlaub gerufen, um aufzuklären, ob es sich um Mord oder Freitod handelt. Sein Anfangsverdacht erhärtet sich, als kurze Zeit darauf eine 2. Leiche in einer Kirche in einer bizarren Pose entdeckt wird. Auch sie trägt eine Kette mit einem Anhänger, der diesmal aus 2 Dreiecken besteht. Nun ist Cederström klar, dass das Fundbild einer krankhaften Inszenierung entspricht ... Wieder ein spannender Fall voller Rätsel mit sympathischen Ermittlern. Die Cederström-Fälle werden zzt. verfilmt und bald im Fernsehen ausgestrahlt. Wo die Vorgänger laufen weiterhin einsetzbar.
Personen: Scholten, Daniel
SCHOLT
Scholten, Daniel:
¬Der¬ Name der Dunkelheit : ein Fall für Kommissar Cederström / Daniel Scholten. - Orig.-Ausg., 1. Aufl. - München : Goldmann, 2009. - 409 S. ; 19 cm. - (Goldmann ; 46468)
ISBN 978-3-442-46468-5 kt. : EUR 8.95
SCHOLT - sch. Lit.Erw