Rezension
Die 4 sorglosen amerikanischen Studenten Amy, Stacy, Eric und Jeff treffen am Strand von Cañcun auf den deutschen Sonnyboy Matthias. Sein Bruder Henrich machte sich zu einer archäologischen Ausgrabungsstätte im mexikanischen Urwald auf und wird seitdem vermisst. Matthias überredet die Gruppe samt einem griechischen Touristen dazu, Henrichs Spuren zu folgen. Sie finden ihn bald, unter Lianen verborgen, von Pfeilen der heimischen Inkas durchbohrt. Damit beginnt ein Szenario, das den 5 Abenteurern wie auch den geschockten Lesern das Blut in den Adern gefrieren lässt. Die Einheimischen hindern die Gruppe nämlich gewaltsam daran, den Fundort zu verlassen. Die Lianen entpuppen sich als heimtückische Pflanzen mit unheimlichen Fähigkeiten. Die Intensität, mit der das Grauen vorangetrieben wird, ist meisterhaft inszeniert. So spielt sich auf dem Papier ein Horrorfilm ab, der brutal und beklemmend zugleich Liebhabern dieses Genres sehr zusagen dürfte. Die Spannung wird bis zum Schluss gehalten und macht diesen blutrünstigen Thriller zu einem absoluten Volltreffer mit Gänsehaut-Effekt. Nur für starke Nerven!
Serie / Reihe: Fischer
Personen: Smith, Scott
SMIT
Smith, Scott:
Dickicht : Thriller / Scott Smith. - Dt. Erstausg. - Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verl., 2007. - 478 S. ; 19 cm. - (Fischer ; 17616)
Einheitssacht.: ¬The¬ ruins
ISBN 978-3-596-17616-8 kt. : EUR 8.95
Zugangsnummer: 80607019629
SMIT - sch. Lit.Erw