Rezension
Seit Generationen herrscht die Fürstenfamilie Kryst über Abrogan. Im Norden wird das Land durch einen schwarzen undurchdringlichen Schleier begrenzt. Kryst entsendet eine Expedition, um diese Grenze neu zu kartografieren. Wex, der 17-jährige Sohn des Schweinebauern, hat diesen Schleier täglich vor Augen und zeichnet die Berge und die Landschaften um ihn herum. Er wird zur Expedition geholt, um als Kartograf zu arbeiten. Statt Tinte benutzt er sein Blut zum Zeichnen und verschiebt so den Schleier. Die Entdeckungen, die sie in dem neu gewonnen Land machen, stürzen alle in gefährliche Abenteuer. Brynn möchte eigentlich zum Palast und schließt sich deshalb der Gruppe an. Sie ist nicht die Einzige, die ein Auge auf Wex geworfen hat. Parallel dazu wird die Geschichte von Vill erzählt, der zur Palastwache gehört. Kryst wollte seine Frau für sich. Auf der Flucht vor den Auftragsmördern gerät Vill in den schwarzen Schleier. Spannende, gut erzählte Geschichte. R. Buckingham ist bereits bekannt durch Fantasyromane für Kinder (zuletzt "Fiese Finsterlinge", ID-A 49/11). Empfohlen, auch für Jugendliche.
Personen: Buckingham, Royce
BUCK
Buckingham, Royce:
¬Die¬ Karte der Welt : Roman / Royce Buckingham. - Dt. Erstausg. - München : Blanvalet, 2013. - 605 S. : Kt. ; 21 cm. - (Blanvalet ; 26884). - Aus dem Engl. übers.
ISBN 978-3-442-26884-9 kt. : EUR 15.00
BUCK - sch. Lit.Erw