Rezension
Nach 3 literarischen Ausflügen nach Neuseeland (zuletzt "Im Land des Silberfarns", ID-A 7/13) spielt der neue Roman von Emma Temple in Irland. Die Autorin hat während ihres Studiums viel Zeit in Irland verbracht. Auf der Fähre fällt dem jungen Iren Sean eine Frau auf, die etwas abseits steht. Sie kommen ins Gespräch. Sean kehrt zurück nach Connemara, die Studentin Clara reist einfach ins Blaue hinein. Warum sie allein unterwegs ist, will sie Sean nicht verraten. Er lädt sie ein, das "echte" Irland kennenzulernen. So nimmt Clara ihn im Auto mit und sie durchqueren Irland bis zum kleinen Örtchen Carna. Clara beschließt, noch ein paar Tage dort zu verbringen. Ein blinkendes Licht auf der kleinen Insel Feenish weckt Claras Neugier - die Insel ist unbewohnt, somit kann dort kein Licht sein. Sie macht sich auf den Weg und kommt einem Geheimnis aus der Vergangenheit auf die Spur. Der Name Emma Temple bürgt für fesselnden Schmökerspaß. Das Cover ist mit Wiedererkennungswert, allerdings dieses Mal in passendem Grün gehalten.
Personen: Temple, Emma
TEMP
Temple, Emma:
¬Die¬ Nebel von Connemara : Roman / Emma Temple. - Orig.-Ausg. - München [u.a.] : Piper, 2014. - 318 S. : Kt. ; 19 cm. - (Piper ; 30361)
ISBN 978-3-492-30361-3 kt. : EUR 9.99
TEMP - sch. Lit.Erw