Rezension
Ein 60-jähriger Richter wird tot, nur mit Dessous bekleidet, in einem Hotelzimmer gefunden. Varg Veum wird beauftragt, eine vermisste 16-jährige zu finden. Und dann erhält er auch noch merkwürdige Anrufe und seine eigene Todesanzeige. Ihm bleibt noch eine Woche ... In diesem 11. Roman um Veum, inzwischen 50 geworden, greift Staalesen (zuletzt "Begrabene Hunde schlafen nicht": BA 6/97) das Thema Kinderprostitution und das Versagen der Elterngeneration auf. Veum selbst ist matter geworden, weicher, weniger sarkastisch, aber dadurch vielleicht auch einfach menschlicher. Wieder ein spannender Krimi, überall empfohlen.
Personen: Staalesen, Gunnar
STAAL
Staalesen, Gunnar:
¬Die Schrift an der Wand : Roman / Gunnar Staalesen. - 2. Aufl. - München [u.a.] : Scherz, 1999. - 283 S. ; 19 cm. - (Scherz-Krimi ; 1713)
Einheitssacht.: Skriften på veggen
ISBN 978-3-502-51713-9 kt. : DM 14.90 + F
Zugangsnummer: 80600032046
STAAL - sch. Lit.Erw