Rezension
Am Lyngbysee nördlich von Kopenhagen wird die 46-jährige Hanne Christoffersen tot auf einer Parkbank gefunden. Ihr Körper wurde arrangiert, als ob sie noch leben würde. Wenige Tage später meldet der Sohn von Ursula Winding, 59, seine Mutter vermisst. Auch ihr Leichnam findet sich auf dieser Bank am See. Kommissarin Holm von der Mordkommission Kopenhagen ist von der Kaltblütigkeit des Mörders überrascht und hegt den Verdacht, dass ein Serientäter am Werk sein könnte. Obwohl ihr neuer Vorgesetzter Gundersen anderer Ansicht ist, ermittelt sie mit ihrem Kollegen Reza Aghajan intensiv weiter. Sie finden im Internet ein Datingportal, auf dem sich ältere Frauen mit jüngeren Männern verabreden. Dann verschwindet die 49-jährige Bibliothekarin Astrid Hemmingsen ... - Der 4. Fall von Rebekka Holm ist wie seine Vorgänger (vgl. zuletzt "Todessommer", ID-A 17/14) spannend und intelligent konstruiert, hat aber kleine sprachliche (übersetzungsbedingte?) Mängel. Das Privatleben der Ermittler bekommt breiten Raum, hier wäre etwas weniger mehr gewesen. Fürs Krimiregal ein Hingucker und keinesfalls Dutzendware.
Serie / Reihe: Rebekka Holm
Personen: Hastrup, Julie
Standort: SL
HAST
Hastrup, Julie:
¬Die¬ Toten am Lyngbysee : Thriller / Julie Hastrup. - Dt. Erstausg. - München [u.a.] : Piper, 2014. - 415 S. ; 20 cm. - (Rebekka Holm / Julie Hastrup ; 4) (Piper ; 30557)
Einheitssacht.: Portraet af døden
ISBN 978-3-492-30557-0 kt. : EUR 9.99
HAST - sch. Lit.Erw