Rezension
Als Olivier Peine stirbt, ist seine Tochter Clémentine fast schon erleichtert. Sie hat sich in den letzten Jahren um die Reben und die Champagnerherstellung gekümmert. Leider hat ihr Vater ihr nicht das ganze Haus Peine vererbt, sondern nur ein Viertel. Das andere geht an die ungeliebte Schwester Mathilde, die ihr vor Jahren den Mann, den sie liebte, weggenommen hat. Mittlerweile ist sie eine Karrierefrau in Manhattan, kehrt aber nun ins Château des Peines zurück. Außerdem gibt es noch eine Erbin, die illegitime Tochter Oliviers, Sophie. Das letzte Viertel wird an die Kinder der Schwestern gehen. Da das Champagnerhaus Peine vor dem Ruin steht, müssen sich die Schwestern zusammenraufen. Kein leichtes Unterfangen. Wie auch die anderen Romane von Lynch (vgl. BA 5/03; 4/06) gibt es einen kulinarischen Hintergrund - dieses Mal Champagner. Und der Roman ist genauso prickelnd und leicht wie ein Glas dieses Getränks. Ein schöner Leseschmöker für Frauen.
Serie / Reihe: Bastei-Lübbe-Taschenbuch
Personen: Lynch, Sarah-Kate
LYNC
Lynch, Sarah-Kate:
¬Ein¬ gewisses Prickeln : Roman / Sarah-Kate Lynch. - Vollst. Taschenbuchausg., dt. Erstausg., 1. Aufl. - Bergisch Gladbach : Bastei Lübbe, 2008. - 334 S. ; 19 cm. - (Bastei-Lübbe-Taschenbuch ; 15795 : Allgemeine Reihe)
Einheitssacht.: House of joy
ISBN 978-3-404-15795-2 kt. : EUR 8.95
Zugangsnummer: 80608020763
LYNC - sch. Lit.Erw