Rezension
Die Autorin Stefanie Simon (eigentlich Sabine Wassermann, zuletzt "Die eiserne Welt", BA 8/09) erschafft in diesem Fantasyroman eine völlig neue Welt. Es gibt 14 Götter, Menschen, die hoch oben in den Wipfeln der Bäume leben, Stämme, wie die "Düsteren", auf dem Boden und Feuerdämonen. Neeve lebt in der Stadt. Ihre Mutter fiel einem Feuerdämon zum Opfer. Seitdem lebt das Mädchen vom Fischfang allein am Rande der Stadt. Es gelingt ihr, einen Feuerdämon, Royia, zu fangen und in Erwartung einer großen Belohnung zum Hohen Prister zu bringen. Der erkennt sie als seine Tochter und Nachfolgerin. Die 2. zentrale Figur ist Royia. Er sollte die Stelle eines der Götter einnehmen und wurde sein Leben lang darauf vorbereitet. Doch während der Zeremonie wird er gewarnt, nicht durch den Jadetunnel zu gehen. Neeve und Royia, die verschiedener kaum sein können, werden in ein rasantes Abenteuer auf Leben und Tod verstrickt, das fulminant endet. Immer wieder wechselt die Erzählperspektive. Unterhaltsam, voller Spannung mit lebendigen Figuren, in einer einzigartigen fantastischen Welt. Sehr empfehlenswert.
Serie / Reihe: Knaur
Personen: Simon, Stefanie
SIMO
Simon, Stefanie:
Feuer der Götter : Roman / Stefanie Simon. - Orig.-Ausg. - München : Knaur-Taschenbuch-Verl., 2013. - 425 S. ; 21 cm. - (Knaur ; 51198)
ISBN 978-3-426-51198-5 kt. : EUR 14.99
SIMO - sch. Lit.Erw