Rezension
Ein neues Abenteuer der von Enid Blyton erfundenen Figuren, die seit geraumer Zeit durch wechselnde Autoren (vgl. zuletzt "Fünf Freunde und die versteckten Perlen", BA 6/04) am Leben gehalten werden. Die Kinder plus Georg(ina)s Mutter verbringen eine Winterwoche in einem Pfarrhaus in den verschneiten Bergen bei einer befreundeten Sängerin. Deren Klavierbegleiter verhält sich fragwürdig, der in der Nachbarschaft lebende Förster und ein weiterer Mann erregen den Verdacht der Kinder. Gruseliges Geheul im Wald kündigt vielleicht den Schneemenschen an. In ihrem detektivischen Element entdecken die Kinder im Försterschuppen zunächst Kisten mit wertvoller Glasware und noch mehr davon in der soundsovielten Höhle ihres Detektiv-Daseins. Die Räuber sind aber auch nicht faul und fangen die verwegenen Schnüffler erstmal ein. Nur Richard, der ihnen entschlüpfen konnte, rennt ins Pfarrhaus - weil das Handy noch nicht erfunden ist - und alarmiert erfolgreich die Polizei. Blyton wie eh und je: mutige Kinder, gutes Essen, tolle Höhlen und dumme Gauner! Zur Fortsetzung.
Serie / Reihe: Fünf Freunde
Personen: Blyton, Enid
BLY
Blyton, Enid:
Fünf Freunde und der geheimnisvolle Schneemensch / Enid Blyton. - 1. Aufl. - München : cbj, 2004. - 153 S. : Ill. ; 22 cm. - (Fünf Freunde / Enid Blyton ; 41)
ISBN 978-3-570-12845-9 fest geb. : EUR 8.00
BLY - SLK0 - SLK3