Rezension
Rosa ist angehende Schneiderin und bekommt die Chance, für den Filmstar Eva Andrees ein Kleid zu nähen. Als diese bei einem Fernsehauftritt das Kleid trägt und eine Naht platzt, wird Rosa vom Pech verfolgt. Sie verliert nicht nur ihren Job, sondern auch ihren Freund Rob an ihre beste Freundin, ihre Cousine Lila. Da sie mit Lila zusammenwohnte, ist Rosa nun auch noch obdachlos. Ganz klar, die Glückskekse, die ihre Oma ihr immer kauft, verheißen nichts Gutes. Zum Glück hilft ihr eine ehemalige Schulkameradin. Und ist der Arzt Sebastian - Eva Andrees' Sohn - tatsächlich in sie verliebt? Wie aus der naiven und bequemen Rosa eine erwachsene Frau mit klaren Zielen wird, wird im Debüt der Berlinerin Kerstin Hohlfeld leicht und locker erzählt. "Glückskekssommer" ist ein in der Grundstimmung sehr positives und optimistisches Buch, das einen oft schmunzeln lässt. Es geht ums Erwachsenwerden und die große Liebe, natürlich mit vielen Umwegen und Verstrickungen. Berlin als Ort der Handlung ist interessant und man erkennt Einiges wieder. Bei weiterem Bedarf an leichter Lektüre ohne Schwermut und große Probleme.
Personen: Hohlfeld, Kerstin
HOHL
Hohlfeld, Kerstin:
Glückskekssommer : Roman / Kerstin Hohlfeld. - 1. Aufl. - Meßkirch : Gmeiner, 2011. - 420 S. ; 20 cm. - (Gmeiner Original)
ISBN 978-3-8392-1147-2 kt. : EUR 11.90
HOHL - sch. Lit.Erw