Rezension
Jeder der beiden sagte vom anderen, er sei ihm der wichtigste Mensch gewesen. Ihre Freundschaft mit allen Konflikten und Spannungen spornt beide zu Höchstleistungen an: Schiller schreibt seine klassischen Dramen und bringt sie mit Goethes Hilfe auf die Bühne. Goethe erlebt durch Schiller seine 2. schöpferische Jugend. Safranski erzählt auch die Ambivalenz dieser gemeinsamen Geschichte: Schiller hat Goethe bewundert, beneidet und gehasst. Goethe empfand den komentenhaften Aufstieg Schillers als Bedrohung. (Verlagstext)
Personen: Safranski, Rüdiger
LIT 238,3 S
Safranski, Rüdiger:
Goethe und Schiller : Geschichte einer Freundschaft / Rüdiger Safranski. - München : Hanser, 2009. - 343 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-446-23326-3 fest geb. : EUR 21.50
LIT 238,3 S - Sachlit. Erw