Rezension
Z. Zhang wurde 1935 im vorrevolutionären China geboren und ist in einer wohlhabenden Familie aufgewachsen. Nach der Machtübernahme durch die Kommunisten gerät sie, belastet durch ihren familiären Hintergrund, immer wieder in Konflikt mit der Partei. Sie wird zu Umerziehung aufs Land geschickt, es folgen Demütigungen und Folter im Arbeitslager. Nach ihrer Entlassung und kommunistischen Umerziehung lebt sie mit ihrem 2. Mann und ihren 2 Töchtern in der nördlichen Provinz und arbeitet dort als Lehrerin. Sie lernt einen kanadischen Kollegen kennen und verliebt sich in ihn. Zunehmender wächst in ihr der Wunsch, in einem freien Land zu leben. 1986 reist sie nach Kanada aus. Diese Autobiographie vermittelt einen interessanten Einblick in die Lebensverhältnisse in China seit der Machtübernahme durch die Kommunisten. In Bibliotheken, in denen der Titel von Jung Chang: "Wilde Schwäne" (BA 3/92) auf gute Resonanz stieß, wird auch dieser Band viel ausgegliehen werden. Als Alternative zu L. Wang (BA 11/97). (2)
Serie / Reihe: Erzähltes Leben
Personen: Zhang, Zhimei
ALLG 235 ZHA
Zhang, Zhimei:
Hundert Blumen : eine Frau in China / Zhimei Zhang. - München : Schneekluth, 1997. - 318 S. ; 21 cm. - (Erzähltes Leben)
Einheitssacht.: Foxspirit
ISBN 978-3-7951-1572-2 fest geb. : 34,00 + F
Zugangsnummer: 65998002746
ALLG 235 ZHA - Sachlit. Erw