Rezension
Sam ist kein Freund von Überraschungen und ein wählerisches Kind. Er mag nur "weißes" Essen, d.h. Milch oder Nudeln mit Sahnesoße liegen in seiner bevorzugten Skala ganz oben. Aber nach einem Besuch bei seinem Freund Kevin wird alles ganz anders. Kevins Großtante ist zu Besuch und die seltsame alte Dame hat einige höchst fragwürdige Gegenstände in ihrem Zimmer. Beim Essen gibt sie Sam einen Milchreis, in den aus Versehen (?) einige scharfe Kräuter gemischt sind. Seitdem wird Sam beim Genuss von seinen Lieblingsessen übel, er entwickelt einen abartigen Geschmacksinn und hat Heißhunger auf Kleister, Hundefutter, Flöhe, Erde, Blätter, Regenwürmer u.Ä. Scheußlichkeiten, Er ist fest davon überzeugt, dass Tante Sylvie ihn mit einem Fluch belegt hat und sucht nach einem Ausweg. Erst als der panische Junge nach Hause kommt und vor Angst jedes Wort verstottert, tragen seine Eltern ihn in den Keller und tauschen einige Werkteile an ihm aus, denn Sam ist eine perfekt gemachte Puppe ... Netter Gruselroman mit Aha-Effekt (vgl. zuletzt BA 1/03 weiterer Band in dieser Nr.). - Breit einsetzbar.
Serie / Reihe: Fear Street Geisterstunde
Personen: Stine, R. L.
STIN
Stine, R. L.:
In den Fängen der Zauberin : [¬ein¬ Schattenwelt-Roman] / R. L. Stine. - 1. Aufl. - Bindlach : Loewe, 2003. - 123 S. ; 20 cm. - (Fear Street Geisterstunde / R. L. Stine)
Einheitssacht.: ¬The¬ boy who ate Fear Street
ISBN 978-3-7855-4649-9 fest geb. : EUR 6.90
Zugangsnummer: 80603056382
STIN - SLK0 - SLK3