Funke, Cornelia
Kleiner Werwolf


Rezension

Der kleine Moritz, genannt Motte, wird in einer finsteren Nacht von einem eigenartigen Hund mit gelb leuchtenden Augen in die Hand gebissen. Daraufhin verändert er sich langsam: Seine Stimme wird tiefer, auf der gebissenen Hand beginnt Fell zu wachsen, er kann im Dunkeln alles deutlicher erkennen und Gerüche schärfer unterscheiden. Lina, die bei der Bissattacke dabei war, erkennt schnell, dass er von einem Werwolf gebissen wurde und nun in unmittelbarer Gefahr schwebt. Mithilfe ihrer Lehrerin gelingt es den Kindern, ein Amulett aus dem Naturkundemuseum auszuleihen, das den Fluch aufhebt. In letzter Minute wird Motte erlöst. - Karl Menrad liest den unter gleichem Titel auch in Buchform vorliegenden Text (BA 11/96) mit sonorer Stimme und schlüpft mühelos in die Rolle der handelnden Personen. Besonders eindrucksvoll ist, wie bei Mottes Verwandlung die Stimme allmählich tiefer und rauer wird und wie sie gleichzeitig Bösartigkeit und Verzweiflung ausdrückt. Dazu fügen sich passend die musikalischen Überleitungen von Ulrich Maske ein. Schaurig schöne Unterhaltung. Empfehlung für alle! [MC-Ausgabe vgl. 11/02]

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Personen: Funke, Cornelia Maske, Ulrich

CD-SLK

Funke, Cornelia:
Kleiner Werwolf / Cornelia Funke. Gesprochen von Karl Menrad. Musik und Regie: Ulrich Maske. - Hamburg : Jumbo, 2005. - 2 CD
ISBN 978-3-8337-1234-0 (2 CD .s.

Zugangsnummer: 65905014880
CD-SLK -