Kehr, Karoline
Max Freundefinder
SLK0 - SLK3


Rezension

Max besitzt eine Menge Spielzeug. Aber war nützt ihm das, wenn er allein damit ist, denn Max' Eltern haben wenig Zeit für ihn, und Freunde hat er auch keine. Max hilft sich in der Phantasie: in seinem Traumland werden die Spielsachen zu lebendigen Spielkameraden. Eines Tages zieht Fritz ins Nachbarhaus. Am ersten Tag hauen sich die Jungen blaue Augen, am zweiten Tag werden sie Freunde. Jetzt hat Max kaum mehr Zeit für die Eltern, zum Trost schenkt er ihnen sein ganzes Spielzeug. Die Geschichte wird in kurzen Sätzen erzählt. Die surrealistischen Bilder bringen eindringlich die Stimmungen und Gefühle des Kindes und seine Entwicklung zum Ausdruck. Am Anfang z.B. sieht man den kleinen Max allein im Kinderzimmer, von einer Unmenge Spielzeug buchstäblich an die Wand gedrückt. Am Ende, als Max in Phantasie und Wirklichkeit Freunde gefunden hat, sitzen die ratlos blickenden Eltern allein auf dem Sofa, statt ihres Sohnes halten sie die nutzlosen Spielsachen im Arm. - Sehr empfohlen für Kinder ab 4 Jahren und ihre Eltern.


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Personen: Kehr, Karoline

Schlagwörter: Bilderbuch Phantasie Einzelkind

1 Kehr

Kehr, Karoline:
Max Freundefinder / Karoline Kehr ; Jürgen Banscherus. - Stuttgart [u.a.] : Thienemann, 1997. - [14] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 31 cm. - In neuer Rechtschreibung
ISBN 978-3-522-43234-4 fest geb. : 24,00 + F

Zugangsnummer: 80698018756
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