Eugenides, Jeffrey
Middlesex Roman
sch. Lit.Erw


Rezension

Der Autor, 1960 als Sohn einer griechischen Einwandererfamilie in Detroit geboren, gilt mit J. Franzen als wichtiger Vertreter einer neuen Generation von US-Autoren. Nach seinem Debütroman ("Die Selbstmord-Schwestern") arbeitete er acht Jahre an "Middlesex". Das hat sich gelohnt, denn der Roman wurde kürzlich mit dem Pulitzer-Preis 2003 ausgezeichnet. Im Mittelpunkt der acht Jahrzehnte umspannenden griechisch-amerikanischen Familiensaga steht der Erzähler Cal(liope) Stephanides, als Mädchen geboren, doch mit männlichen Geschlechtsorganen ausgestattet, ein Hermaphrodit. Die Geschichte beginnt bei der inzestuösen Geschwisterliebe von Cals griechischen Großeltern und deren Flucht vor den Türken in den 20er Jahren in die Vereinigten Staaten. Sie endet in den 90ern in Berlin - dort wo auch der Autor mit seiner Familie seit einigen Jahren lebt.


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Personen: Eugenides, Jeffrey

Schlagwörter: Geschichte belletristische Darstellung Identität Geschlechterrolle Einwanderer GRIECHISCH DETROIT M Zwitter

EUGE

Eugenides, Jeffrey:
Middlesex : Roman / Jeffrey Eugenides. Dt. von Eike Schönfeld. - 1. Aufl. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, 2003. - 733 S. ; 22 cm
Einheitssacht.: Middelsex . - Aus d. Engl. übers.
ISBN 978-3-498-01670-8 fest geb. : EUR 24.90

Zugangsnummer: 65903016888
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