Rezension
Im Londoner Tower tritt der berühmte Mathematiker und vielseits geehrte Wissenschaftler Isaac Newton 1696 seine neue Aufgabe bei der königlichen Münzanstalt an. Die Finanzkrise ist bedrohlich, doch machen dem Forscher bald mehrere Morde zu schaffen, etwas Unheimliches ist in seiner Umgebung im Gang. Da braucht er in der Tat seinen scharfen Verstand und hat in dem jungen Gehilfen Christopher, dem Erzähler der Kriminalgeschichte, einen zuverlässigen Adlatus. Münzfälscher sind verdächtig. Aber erst die Entschlüsselung geheimer chiffrierter Briefe macht die ganze Gefahr deutlich. Eine große Verschwörung war geplant, die vielen Menschen um ein Haar das Leben gekostet hätte. Der Thrillerautor (zuletzt: "Der Tag X", BA 10/01) ist ein glänzender Erzähler, der die historischen Momente sehr stimmig trifft. - Breit einsetzbar.
Personen: Kerr, Philip
KERR
Kerr, Philip:
Newtons Schatten : Roman / Philip Kerr. - 1. Aufl. - Reinbek bei Hamburg : Wunderlich, 2002. - 382 S. ; 22 cm
Einheitssacht.: Dark matter
ISBN 978-3-8052-0689-1 fest geb. : EUR 22.90
KERR - sch. Lit.Erw