Rezension
Der kleine Edgar Bär versucht, wie eine Ente zu watscheln und fällt dabei in einen Graben. Papa Bär hilft ihm wieder heraus, versorgt sein Knie und tröstet ihn. Auch als er Sand in die Augen bekommt und sich den Kopf anstößt, ist Papa Bär zur Stelle. Am Nachmittag, als Papa Bär in einen Dorn getreten ist, ist es Edgar Bär, der ihn tröstet. Die Geschichte des Erfolgsautors von "Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab?" (zuerst BA 12/94) ist in kurzen und einfachen Sätzen mit wörtlicher Rede und dem stilistischen Mittel der Wiederholung erzählt. Außer Vater und Sohn Bär spielen nur noch ein paar Freunde und Mama Bär eine Rolle. Es ist eine überschaubare und harmonische Welt. Der hierzulande unbekannte Ivan Bates hat die Geschichte in herbstlichem Ambiente und mit vielen Brauntönen illustriert. Sein Stil ist eher klassisch und unterstreicht die liebevolle Vater-Sohn-Beziehung. Zum Vorlesen für alle kleinen Weltentdecker bestens geeignet, obendrein ein schönes Herbstbuch. Empfohlen!
Personen: McBratney, Sam
Gefühle
McBratney, Sam:
Oje, wo tut's weh, Edgar Bär? / Sam McBratney. Ivan Bates. - Zürich : Orell Füssli, 2013. - [18] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 28 cm
Einheitssacht.: There, there
ISBN 978-3-280-03463-7 fest geb. : EUR 16.95
Gefühle - SLK0 - SLK3