Rezension
Gutsbesitzer Jack und Lebemann Algernon gehören der englischen Oberschicht an. Beide führen unter dem Namen Ernest ein Doppelleben, sobald Verpflichtungen oder wütende Gläubiger zur Last werden. Die praktische Notlüge erweist sich jedoch als fatales Problem, als sich Jack in Algys Cousine, Algy sich dagegen in Jacks Mündel verliebt. Denn die ahnungslosen Frauen kennen ihre Verehrer nur als Ernest und reagieren recht verschnupft. Als auch noch Algys snobistische Tante auf den Plan tritt, kommt es zu turbulenten Enthüllungen. Zum zweiten Mal nach "Ein perfekter Ehemann" greift Regisseur Oliver Parker auf einen Oscar-Wilde-Klassiker und Rupert Everett als höchst attraktiven Hauptdarsteller zurück. Nicht das einzige Glanzlicht des Ensembles, dem auch Colin Firth ("Bridget Jones") und Dame Judi Dench ("Iris") angehören, sowie Reese Witherspoon ("Pleasantville"), die in ihrer Zartheit einfach entzückend ist. Leichtfüßig, romantisch und heiter kommt der Kostümfilm daher, der vor allem die Damenwelt für einige Zeit zum Träumen anregen dürfte. (Video Woche)
Personen: Wilde, Oscar Parker, Oliver Mole, Charlie Everett, Rupert Firth, Colin O'Connor, Frances
DVD ohne Altersbes
Parker, Oliver:
Oscar Wilde's Ernst sein ist alles / Regie und Drehb.: Oliver Parker. Kamera: Tony Pierce-Roberts. Musik: Charlie Mole. Darst.: Rupert Ev. - Home Ed. - München : Concorde Home Entert, 2003. - 1 DVD (90 Min.) : farb. + Beih.
Einheitssacht.: ¬The¬ importance of being Earnest
Best.-Nr.: 2112 EUR 7.99
DVD ohne Altersbes - DVD Erw