Rezension
Paris, 1942: In einer einzigen Nacht werden mehr als 9.000 Juden verhaftet und anschließend deportiert. Auch Sarahs Familie bleibt nicht verschont. Sarah versteckt ihren kleinen Bruder hinter einer Tapetentür und schließt sie ab, nicht ahnend, dass sie nie wiederkehren wird. Paris in der Gegenwart: Die US-Journalisten Julia Jarmond (Kristin Scott-Thomas) erhält von ihrem Redakteur den Auftrag, einen Artikel über die damaligen Geschehnisse zu schreiben. Bei ihren Recherchen stößt Julia auf die Familie von Sarah. Je mehr sie von deren Schicksal erfährt, desto stärker ist auch ihr eigenes Leben betroffen. - Geschickt verwebt der Film die 2 Zeitebenen, springt immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her und verdichtet ganz allmählich die Zusammenhänge, Bedeutungen und Auswirkungen von Sarahs Geschichte auf Julias Leben. Die Filmbewertungsstelle Wiesbaden vergab an diese sensible Literaturverfilmung nach dem Roman von Tatiana de Rosnay (vgl. BA 5/07) das Prädikat "besonders wertvoll". (Sprachen: D, F, GB; Untertitel: D; Making-of)
Personen: Ridao, Pascal Richter, Max Paquet-Brenner, Gilles Scott-Thomas, Kristin Mayance, Mélusine Arestrup, Niels Rosnay, Tatiana de
SARA
Paquet-Brenner, Gilles:
Sarahs Schlüssel / Regie: Gilles Paquet-Brenner. Drehb.: Serge Joncour ... Kamera: Pascal Ridao. Musik: Max Richter. Da. - Ismaning : EuroVideo, 2012. - 1 DVD (98 Min.) : farb.
Einheitssacht.: Elle s'appelait Sarah
Best.-Nr.: 210 003 EUR 14.99
SARA - DVD Erw