Boie, Kirsten
Medium der interaktiven Leseförderung Antolin Sophies schlimme Briefe
sch. Lit.Erw


Rezension

Während die Oma nach einer Hüftoperation im Krankenhaus liegt, schreibt Sophie ihr Briefe, um sie ein wenig aufzuheitern. Sie erzählt, vergnüglich salopp, von Gewitter, Klassenausflug, Balgereien, vom Lernen der Buchstaben, die sie "sowieso schon kannte", davon wie sie das Wort mit dem A im Unterricht aus dem Lesekästchen nehmen musste. Auch von der heimlichen Liste mit Wörtern für "Pipi machen" erzählt sie, von verregneten Sommerferien und davon, dass die Mutter sich nicht am FFK-Strand stört, wohl aber an "schlimmen Wörtern". In der Rezension zur ersten Ausgabe von 1994 hieß es: "Verschmitzt Tabu und Doppelmoral im Visier, geht Boie daran, dem verklemmten Kindergewissen ein wenig Luft zu verschaffen, was Lesevergnügen einschließt, ohne die "schlimmen Wörter" nun gleich salonfähig zu machen" (BA 5/95). Das Spiel mit Verbotenem macht einfach Spaß. Die vorliegende Neuausgabe hat an inhaltlichem Witz und Charme nichts verloren. Silke Brix hat sie neu und bunt ausgestattet - mit lockerem Layout, Briefbeiträgen, die wie von Kinderhand geschmückt sind, und farbig skizzierten Szenenmotiven. - Für alle.

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Personen: Boie, Kirsten

Schlagwörter: Kinderbuch Mädchen BRIEF Grossmutter Antolin Klasse-4

BOI

Boie, Kirsten:
Sophies schlimme Briefe / Kirsten Boie. Zeichn. von Silke Brix. - [Neuausg.]. - Hamburg : Oetinger, 2011. - 110 S. : zahlr. Ill. (farb.) ; 22 cm
ISBN 978-3-7891-3176-9 fest geb. : EUR 12.00

Zugangsnummer: 65911027530
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