Rezension
Niemand kann behaupten, dass sich Nora Roberts alias J.D. Robb für ihre Krimis (zuletzt "Liebesnacht mit einem Mörder": BA 8/04) nichts einfallen lässt. Diesmal wird am New Yorker Globe Theater auf offener Bühne, vor den Augen von Lieutenant Eve Dallas, bei der Premiere von A. Christies Stück "Zeugin der Anklage" in der Schluss-Szene der Hauptdarsteller nicht nur scheinbar, sondern tatsächlich erstochen. Verdächtig sind alle beteiligten Schauspieler, denn der Ermordete war zwar ein genialer Mime, menschlich aber ein genauso genialer Fiesling, den jedermann gern und aus gutem Grund ins Jenseits befördert hätte. Eve Dallas nebst ihren tapferen Mannen stellen - wiederum mithilfe der technischen Möglichkeiten von Eves ebenfalls genialem Mann Roarke - fest, dass es sich um einen äußerst emotionsgeladenen Fall handelt, dessen Lösung in der Vergangenheit wurzelt. In einer bühnenreifen Inszenierung rollt unsere nach außen hin so hartgesottene, innerlich jedoch so verletzliche Polizistin den Fall auf und zeigt sogar Bewunderung für den Mörder. Als spannende Story mit psychologischem Touch gut verwendbar. Niemand kann behaupten, dass sich Nora Roberts alias J.D. Robb für ihre Krimis (zuletzt "Liebesnacht mit einem Mörder": BA 8/04) nichts einfallen lässt. Diesmal wird am New Yorker Globe Theater auf offener Bühne, vor den Augen von Lieutenant Eve Dallas, bei der Premiere von A. Christies Stück "Zeugin der Anklage" in der Schluss-Szene der Hauptdarsteller nicht nur scheinbar, sondern tatsächlich erstochen. Verdächtig sind alle beteiligten Schauspieler, denn der Ermordete war zwar ein genialer Mime, menschlich aber ein genauso genialer Fiesling, den jedermann gern und aus gutem Grund ins Jenseits befördert hätte. Eve Dallas nebst ihren tapferen Mannen stellen - wiederum mithilfe der technischen Möglichkeiten von Eves ebenfalls genialem Mann Roarke - fest, dass es sich um einen äußerst emotionsgeladenen Fall handelt, dessen Lösung in der Vergangenheit wurzelt. In einer bühnenreifen Inszenierung rollt unsere nach außen hin so hartgesottene, innerlich jedoch so verletzliche Polizistin den Fall auf und zeigt sogar Bewunderung für den Mörder. Als spannende Story mit psychologischem Touch gut verwendbar.
Personen: Roberts, Nora
ROBB
Roberts, Nora:
Spiel mit dem Mörder : Roman / Nora Roberts schreibt als J. D. Robb. - Taschenbuchausg., 1. Aufl. - München : Blanvalet, 2006. - 607 S. ; 19 cm. - (Blanvalet ; 36321)
Einheitssacht.: Witness in death
ISBN 978-3-442-36321-6 kt. : EUR 7.95
ROBB - sch. Lit.Erw