Rezension
Kommissar Eric Lüthje wird zu einem Tatort gerufen, der zunächst nicht ungewöhnlich erscheint. Eine alte Dame liegt mit umgedrehten Hals in ihrem Bett, in welchem die Pflegerin sie nach kurzer Abwesenheit tot aufgefunden hat. Bereits zu Beginn der Ermittlungen stellt sich heraus, dass dieses Verbrechen weite Kreise nach sich ziehen wird. Denn die Tote ist keine geringere als die vierundneunzigjährige Multimillionärin und Alteigentümerin der Roekkelsdorf Holding, die die letzten Jahre ihres Lebens zurückgezogen als Pflegefall in ihrem Haus verbracht hat. Recherchen der Kommissarin Heike Schönberg ergeben, dass die Tote über ein geschätztes Vermögen von 255 Millionen verfügt, ein wahrhaft schwerwiegendes Motiv, um diese ins Jenseits zu befördern. Doch vorschnelle Schlussfolgerungen sind Kommissar Lüthje ein Graus und so begibt er sich, akribisch wie immer, auf Spurensuche und ahnt dabei nicht, dass es ihm selbst bald an den Kragen geht. (Roterdorn.de) - Der Flensburger Kommissar Lüthje ermittelt in seinem zweiten Fall. Wieder gelingt dem Autor ein überdurchschnittlich guter Regionalkrimi, der allen Bibliotheken in Schleswig-Holstein gern empfohlen wird.
Serie / Reihe: Küsten-Krimi
Personen: Lykk, Dietmar
LYKK
Lykk, Dietmar:
Totenuhr / Dietmar Lykk. - Orig.-Ausg. - [Köln] : Emons, 2009. - 335 S. ; 21 cm. - (Küsten-Krimi ; 4) (Emons-Kriminalroman)
ISBN 978-3-89705-671-8 kt. : EUR 9.90
LYKK - sch. Lit.Erw