Sieveking, David
Vergiss mein nicht wie meine Mutter ihr Gedächtnis verlor und ich meine Eltern neu entdeckte
Sachlit. Erw


Rezension

Eine Geschichte, die keinen unberührt lässt: Die Mutter hat Alzheimer. Der Sohn, ein bekannter Filmemacher, zieht wieder zu Hause ein, um für sie da zu sein und beschließt, seine Erfahrungen zu dokumentieren. Es gelingt ihm, mit ihr wunderbar lichte Momente zu erleben. Durch die Krise der Mutter gerät die Familie ins Wanken. Aber sie findet sich unter der Belastung neu. Eine Liebeserklärung an eine beeindruckende Familie. Und eine herzzerreißend realistische Darstellung einer Krankheit, vor der wir die Augen nicht verschließen dürfen. (buchhandel.de). David Sieveking, Jahrgang 1977, hat aus der Not eine Tugend gemacht, und sein Bedürfnis, wieder nah bei seiner kranken Mutter zu sein mit der Pflicht, einen neuen Film zu drehen und Geld zu verdienen, verbunden. Herausgekommen ist ein berührender Bericht über die letzten Monate seiner Mutter, der nebenbei über die Entstehung des von Anfang an geplanten Dokumentarfilmes berichtet. Ausgezeichnet mit dem Hessischen Filmpreis, wünsche ich Film und Buch möglichst viel Aufmerksamkeit. Aktueller Spiegel-Bestseller-Neueinstieg und somit breite Empfehlung.


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Personen: Sieveking, David

Schlagwörter: Mutter Sohn Erlebnisbericht Alzheimer-Krankheit FILMPROJEK

MED 652,1 S

Sieveking, David:
Vergiss mein nicht : wie meine Mutter ihr Gedächtnis verlor und ich meine Eltern neu entdeckte / David Sieveking. - Freiburg im Breisgau : Herder, 2012. - 239 S. : Ill. ; 21 cm
ISBN 978-3-451-32574-8 fest geb. : EUR 17.99

Zugangsnummer: 65913000606
MED 652,1 S - Sachlit. Erw