Rezension
Vielversprechender Auftaktband einer neuen Vampir-Reihe, deren Protagonist ausgerechnet Vladimir Tod heißt: Vor 3 Jahren sind Vlads Eltern - Vater ein Vampir, Mutter ein Mensch - angeblich in Flammen aufgegangen. Seitdem lebt er bei der fürsorglichen Tante Nelly und versucht, ein möglichst normales Leben als Schüler und bester Freund von Henry zu führen. Die Schwierigkeiten bezüglich seiner Ernährung überbrückt Tante Nelly genial, indem sie ihm von ihrer Arbeitsstelle im Krankenhaus Blutkonserven mitbringt, die kurz vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums stehen. Und die Verwendung eines Sunblockers gehört für Vlad inzwischen zum Alltag. In der Schule gilt er als Außenseiter, aber er erträgt den Spott seiner Mitschüler dank Henrys Unterstützung meist tapfer. Als Vlad das Tagebuch seines Vaters findet und ihm ein Aushilfslehrer in der Schule sehr verdächtig vorkommt, schwant ihm Unheil. Scheinbar soll sich in seiner Person eine Prophezeiung erfüllen, die einigen blutrünstigen, skrupellosen Vampiren missfällt. Spannend und einfühlsam erzählt, brennt man auf die Fortsetzung. Breite Empfehlung!
Serie / Reihe: Vladimir Tod
Personen: Brewer, Heather
BREW
Brewer, Heather:
Vladimir Tod hat Blut geleckt / Heather Brewer. - 1. Aufl. - Bindlach : Loewe, 2011. - 205 S. ; 21 cm. - (Vladimir Tod / Heather Brewer ; 1) (Loewe ; 7027)
Einheitssacht.: Eighth grade bites
ISBN 978-3-7855-7027-2 kt. : EUR 7.95
Zugangsnummer: 65911027450
BREW - Jugendroman